Am Samstag, den 30.09.2022, findet das Kinderschützenfest statt. Für die Kinder stehen zahlreiche Spiele, eine Hüpfburg und der Lattenvogel bereit. Gesucht wird der Nachfolger/in von Malea Wieting und Joel Lünemann.
Außerdem werden die Festfilme von den Schützenfesten 1998 und 1999 mit anschließendem Kaffee und Kuchen gezeigt.
Pfingsten ist vorbei und 4 Tage Schützenfest liegen hinter dem Schützenverein Schmehausen.
Bereits am Freitag um 16 Uhr begann das Schützenfest mit dem Antreten an der Grundschule und der nachfolgenden Kranzniederlegung. Im Anschluss wurde das noch amtierende Königspaar Mike Wessel und Lea Brüggenthies abgeholt.
Mit etwas Verspätung startete das Vogelschießen um kurz nach 20 Uhr. Etwa eine Stunde und 228. Schuss auf den Vogel „Frank Reserve“ später stand Sven Büttner als neuer König fest. Zu seiner Königin nahm er Marie Holtsträter.
Am Samstag wurde das 25-jährige Jubelkönigspaar Alfons und Brundhilde Elberg abgeholt. Im Anschluss folgte der Königsball mit der „One Night Band“.
Der Pfingstsonntag stand traditionell im Zeichen des Königspaares. Es wurde zusammen mit dem Kaiserpaar, dem 25-Jubelkönigspaar, dem Kinderkönigspaar und dem gesamten Hofstaat zur Parade abgeholt.
Im Anschluss an die Parade folgte ein ganz besonderer Programmpunkt. In der Halle wurde die 85-, 60- und 50-jährige Jubelkönigin Brunhilde Heimann begrüßt.
Brunhilde Heimann mit dem Major und den Hauptmännern
Anschließend folgten noch die Königspolonaise, der Kindertanz und das Flatterschießen der Avantgarde. Hier konnte sich Tom Eltis gegen seine Avantgardenkollegen durchsetzen.
Am Pfingstmontag lies der Schützenverein das Schützenfest 2023 ruhig mit dem traditionellen Eieressen und dem Heimatabend ausklingen.
Wir freuen jetzt bereits auf das Schützenfest 2024!
Auszug aus dem Westfälischen Anzeiger (Sabine Begett)
Der Schützenverein Schmehausen 1836 hatte am Freitagabend in die Gesellschaftsräume der Giesendahlhalle geladen. Der 1. Vorsitzende, Major Wolfgang Hörenbaum, begrüßte die erschienenen Schützen. Die launigen Berichte des Vorstands, der Schießgruppe und der Avantgarde ließen auf ein erfolgreiches Schützenjahr schließen. Nach den Einschränkungen durch Corona hatten sich viele Termine in Hamm angestaut; zahlreiche davon habe man als Vertreter des Schmehausener Schützenvereins wahrnehmen können. Besonders auf das eigene Winterfest sei man stolz, berichtete Pascal Westermann, 1. Kommandeur der Avantgarde. Entsprechendes Lob gab es vom Vorstand für die gute Organisation und Umsetzung.
Die Wahlen des ergänzenden Vorstands des Schützenvereins bargen keine Überraschungen. Sämtliche Posten blieben einstimmig per Wiederwahl in gewohnter Hand: Carsten Hörenbaum (2. Kassierer), Marcus Blömke (Feldwebel), Thorsten Monke (1. Fahnenoffizier), Stefan Brüggemann (1. Adjutant) und Roger Monke (1. Beisitzer). Allein Karl-Heinz Grundmann scheidet als 1. Kassenprüfer aus, wodurch Lukas Engelmann zu seinem Nachfolger und Jakob Michel zum 2. Kassenprüfer aufrücken. Neuer Ersatz-Kassenprüfer ist Helmut Grundmann.
Positive Nachrichten gab es auch in Sachen Mitgliederzahlen zu verkünden. Zwei Verstorbenen und zwei Austritten standen 13 Neuaufnahmen gegenüber, so dass der Verein aktuell 255 Mitglieder zählt.
Im Übrigen drehte sich die Jahreshauptversammlung hauptsächlich um das Schützenfest 2023, das am Pfingstwochenende für gute Laune an der Giesendahlhalle sorgen soll. Ob der amtierende Schützenkönig Mike Wessel seinen Titel zu verteidigen versucht, und ob dieser Versuch gelingt, wird sich zeigen. Den Vogel, dem dazu aus dem Kugelfang geholfen werden muss, ersteigerte am Abend ein gewisser Frank Reserve, dessen wahre Identität wohl erst bei der Vogeltaufe vollends geklärt werden wird.
Der Terminkalender der Schützen ist auch 2023 gut gefüllt. Nach der Stadtverbandsversammlung am 9. März folgt die „Aktion Saubermann“ am 11.. Dies sei ein Termin, bei dem sämtliche Freiwillige willkommen seien, bat Hörenbaum auch seine Schützen, sich um 9.30 Uhr auf dem Hof Grundmann einzufinden.
Kurzer Nachtrag zur Mitgliederversammlung am 11.11.2022
Auszug aus dem Westfälischen Anzeiger (Sabine Begett)
Der Vorsitzende des Schützenvereins Schmehausen, Wolfgang Hörenbaum, eröffnete die Mitgliederversammlung in der Giesendahlhalle am Freitagabend mit den Worten „Liebe Närrinnen und Narrhalesen“, bevor er seinen vermeintlichen Irrtum bemerkte, denn die nach eigener Einschät-zung „überaus schmucke Avantgarde“ hatte es sich trotz der Karnevalseröffnung am Elften im Elften nicht nehmen lassen, dem Anlass entsprechend festlich gekleidet zu erscheinen. Darüber hinaus war die Teilnehmerzahl je-doch durchaus ausbaufähig, wie Hörenbaum anmerkte. Er hoffe auf mehr Beteiligung bei der Generalversammlung am 3. März. Weitere Termine sind das Winterfest der Avantgarde am 4. Februar, die Vereinsmeisterschaft im Mai und natürlich das Schützenfest vom 26. bis 29. Mai 2023. Des weiteren werde am 9. September das Avantgarden-Schützenfest der Niederbörde beim SV Schmoisen stattfinden. Dazu werden rund 14 Avantgarden aus der Umgebung erwartet. Das Bezirksschützenfest findet nur eine Woche später am 16. September statt.
Nachdem Hörenbaum mit einem dreifachen Helau die Versammlung schloss, saßen die Mitglieder noch lange beisammen und stöberten in den Protokollbüchern des Vereins. Das älteste stammt aus dem Jahr 1939. Hand-schriftliche Aufzeichnungen verschafften einen Einblick in das damalige Ver-einsleben. Viele bereits verstorbene Schützenbrüder galt es in den Büchern zu entdecken. Frühe Fotos der nunmehr Erwachsenen sorgten für Erheiterung.
Die negativ beschiedene Diskussion, ob Frauen im Verein zugelassen werden sollten, feiert übrigens im kommenden Jahr 20-jähriges Jubiläum. Grund für die Gelegenheit, in den alten Aufzeichnungen zu stöbern, ist die beabsichtigte Digitalisierung durch Rasmus Vedder, der sich über weiteres Material zur Vereinsgeschichte freuen würde.
Am Samstag, den 24.09.2022, findet nach 2-jähriger Zwangspause endlich wieder das Kinderschützenfest statt. Für die Kinder stehen zahlreiche Spiele, eine Hüpfburg und der Lattenvogel bereit. Gesucht wird der Nachfolger/in von Luca Schmidt und Lara Krabusch.
Außerdem wird der Festfilm vom Schützenfest 1997 mit anschließendem Kaffee und Kuchen gezeigt.
Ein ereignisreiches Schützenfest liegt hinter uns.
Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal wurde das Königspaar Yannick Ramm und Annika Lange aus dem Jahr 2019 abgeholt.
Beim Vogelschießen am Freitag Abend konnte Mike Wessel die letzten Reste vom Vogel „Kaiser Danito“ aus dem Kugelfang holen. Zur Königin nahm er Lea Brüggenthies.
Tags drauf folgte der „Schmoisener Super Samstag“ mit der Abholung der Jubelkönigspaare der vergangenen Jahre.
2020: Reiner und Ute Paschen
2021: Dirk und Ulrike Vedder
2022: Karl-Heinz und Elke Grundmann
Angekommen an der Halle folgte das Flatterschießen der Avantgarde. Hier konnte Tobias Schwabe die Flatter mit den Namen „Anne die Erste“ abschießen.
Am Abend wurden das Königspaare und der Hofstaat ausgiebig mit der Partyband „Highlive“ gefeiert.
Am Pfingstsonntag wurde zunächst das Kaiserpaar Daniel Schwabe und Nadine van Hettinga mit einem Jahr Verspätung abgeholt.
Mit dem Kaiserpaar im Schlepptau ging zum Königspaar mit seinem Hofstaat. Nach einem kurzen Marsch durch den leichten Regen durfte von diesen die Parade der Avantgarde abgenommen werden.
Danach wurden bei der Königspolonaise die schmucken Kleider der Damen präsentiert und direkt im Anschluss folgte der Kindertanz.
Als Abschluss unter der Vogelstange ging es dem Kaiservogel an den Kragen. Dafür durften sich alle ehemaligen Könige noch einmal am Gewehr versuchen. Das glücklichste Händchen bewies dabei Patrick Schmidt und wählte seine ehemalige Königin und Frau Bianca zu seiner Kaiserin für die nächste (nur) 4 Jahre. Die Kaiserwürde wurde lange mit DJ Tom gefeiert.
Zum Abschluss des „langen“ Schützenfestes wurden am Montag durch die Avantgarde und die Altgardisten Eier gesammelt. Diese Eier wurden dann am Montag in der großen Pfanne gebraten.
Unter den Eindrücken des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und den Bildern der Flüchtlinge aus der Ukraine entschied die Versammlung kurzfristig, dass die Einnahmen der Kaiservogelversteigerung zur humanitären Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung verwendet werden sollten. Die Teilnehmer der Versammlung zeigten daher eine große Motivation den Vogel möglichst teuer zu ersteigern. Durch diese Einnahmen sowie eine zusätzliche Aufstockung durch weitere Spender, der Avantgarde und des Hauptvereins, konnte am Ende der Betrag von 1100€ bereitgestellt werden. Die Spende wurde am 08.03.2022 an freiwillige Helfer in Lublin überwiesen, die in enger Rücksprache mit den Hilfsorganisationen an der polnisch-ukrainischen Grenze die Erstversorgung der ankommenden Flüchtlinge sicherstellen. Am 11.03.2022 konnte mit der Unterstützung auch unserer Spende vor allem Getränke und Nahrungsmittel für Kinder beschafft werden. Diese Lebensmittel sind direkt nach Lubycza Królewska etwa 7 Kilometer entfernt vom Grenzübergang Hrebenne gebracht worden. Die Spende konnte damit direkt und mittelbar genutzt werden und vielleicht konnten wir so zumindest den geflohenen ukrainischen Kindern ein bisschen Freude in diesen schrecklichen Tagen schenken.
Der Heimat die Treue
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